...das war nicht nur ein Urlaub, dass war DER Urlaub!=)

Viele von euch haben ja schon per WhatsApp mit verfolgt, was wir alles gesehen haben.

Aber es gibt natürlich noch ein paar Zeilen dazu zu schreiben.

Ich werde aber vor allem Bilder und Videos sprechen lassen, denn für manche Dinge und Erlebnisse gibt es einfach keine Worte.

Also, fangen wir von vorne an. Am Mittwoch morgen, den 31.03. gings los, den Abend zuvor haben wir schon alles gepackt ausser die Lebensmittel die gekühlt werden müssen.

1. Ziel: Fairways Gold Resort in den Drakensbergen!

Unser erster Tag sah 7 Stunden Fahrt vor. Wir planten eine Mittagspause mit ein, also blieb es nicht nur bei 7 Stunden dabei.

Die Kinder haben super toll mitgemacht, die ersten Stunden haben sie miteinander gespielt, gegessen, getrunken, dann geschlafen und danach durften sie auch Filme auf dem Tablet schauen. Zum Glück müssen sie nicht so oft pieseln wie ich =)

...hier gehts auf den Straßen nochmal ein bisschen anders zu, als in East London. Ein bisschen chaotischer, aber unsicher haben wir uns nicht gefühlt.

Weder durch den Verkehr oder sonst was....=)

Hier entdeckten wir viele tolle Dinge, ihr müsst es euch vorstellen wie eine Art Centerparks.

Mit Schwimmbad, Restaurants, Fahrradverleih, Klettern, Zip-Line....ein Traum!

Donnerstags gingen wir wandern und danach leihen sich die Kids noch Fahrräder aus.

Nach einem kleinen Mittagssnack fing es an zu regnen und wir gingen in den Whirlpool!! Den konnte man sich nämlich buchen indem man einfach seinen Namen und die Zeit einträgt. Es war so wenig los, es wäre auch ohne "buchen" gegangen.

Am nächsten Tag ging es weiter nach Durban=)

Dort buchte Martin uns ein AirBnB in einem Complex, nahe dem uShaka-Marine-SeaWorld.

Nur 10 minuten zu Fuß und wir waren schon dort.

Nicht zu vergleichen mit Aquarien die man so kennt, nein, tausendmal besser!! Detailliert, gebaut aus 2 Schiffswracks, richtig, richtig cool!!

Und sehr gepflegt, jeder einzelne Schritt ist ein Erlebnis da drin.

Dabei ist noch ein Wasserpark ( mit Rutschen, Schwimmbad, Pools etc) für den wir leider keine Zeit haben, da wir nur eine Nacht bzw einen Tag in Durban eingeplant haben und diesen alleine für das Aquarium brauchen.

Ich lasse mal Bilder sprechen:

Nach dem Aquariumsbesuch hatten wir einen Tisch reserviert im CargoHold direkt nebendran.

Hier sitzt man quasi wieder in einem Schiff und mit verschiedenen Arten von Fischen direkt als Nachbarn.=) Das Essen war übrigens auch sehr sehr gut.

Geschlafen haben die Kinder sehr gut, aber wir zwei nicht. Draußen war Party angesagt, es drangen laute Stimmen und Musik ins Schlafzimmer, vermutlich weil Feiertage waren und Wochenende und wir haben halt mitten in der Stadt übernachtet =)

Am nächsten morgen geht es weiter, nochmal ca. 3-4 Stunden nach St. Lucia. Diese Stadt/Dorf ist dafür bekannt, dass nachts die Hippos aus dem Fluss, der quasi die kleine Stadt fast umschließt, raus kommen um zu fressen.

Das Gebiet um St. Lucia gehört zu dem Nationalpark iSimangaliso-Wetland-Park.

iSimangaliso-Wetland-Park – Wikipedia

Wir ersuchen zuerst unsere Unterkunft, Ndiza Lodge and Cabanas.Die Dame erklärt uns alles und zeigt uns wo wir uns abends bitte nicht aufhalten sollten, da sie auch hier mal Hippos im Garten stehen haben.

Wir holen also unseren Schlüssel ab und gehen Mittagessen.

Die Mädels stehen momentan auf Pizza mit ohne alles =) Also nur Tomatensoße und Käse und so wenig Kräuter wie möglich.

Danach räumen wir unseren Kram in unsere Unterkunft, Marlene macht Hausaufgaben und Martin ruht sich etwas aus.

Wir planen nach unserem Abendessen durch St. Lucia zu fahren, wir möchten natürlich die Hippos Live und in Farbe beim Fressen beobachten =)

Doch heute abend hatten wir kein Glück, es lag wohl daran, dass wir zu früh unterwegs waren.

Marina ist mittlerweile im Auto eingeschlafen, hihi.

Tja, der Osterhase ist auch hier in Südafrika und in unserem Urlaub fleißig und hat uns ein paar Schoko-Eier gebracht =) Es war eine aufregendes Osterwochenende. Wir konnten nämlich Sonntags noch in das Crocodile-Center und nachmittags war unsere gebuchte Bootstour auf dem Fluss, in dem die Hippos/Nilpferde ihren Tag verbringen.

Wir wurden abgeholt und an die kleine Anlegestelle gefahren. Der Bootsführer hat uns noch ein paar Informationen zum Gebiet gegeben und 2 Schwimmwesten für Marina und Marlene. Dann gings los.

Die Nilpferde leben immer in Gruppen zusammen, naja nicht alle. Wir fanden auch eine kleine Gruppe mit jungen Männchen, die erst noch ihren Platz in der Welt finden müssen, eine Mutter mit ihrem Baby und vereinzelt Hippos die auf ihrem Weg zu ihrer Gruppe waren.

Auf jeden fall hat man es....gerochen, dass hier Tiere sind. Sie leben quasi in ihren eigenen Ausscheidungen=) Bäh....aber, die Catfishs die auch hier leben, fressen diese Delikatesse... und die Krokodile fressen die Catfishs....welch toller Kreislauf =)

Abends gehen wir essen und danach versuchen wir nochmal unser Glück und TADA wir finden tatsächlich ein paar Nilpferde, die auf ihrer nächtlichen Reise auf der Suche nach Futter durch die "Stadt" stampfen und mampfen =)

kein Wunder gähnen die den ganzen Tag im Wasser rum....müssen ja tierisch müde sein.

Gute Nacht St. Lucia, Gute Nacht Welt, Gute Nacht Südafrika.....du bist wunderschön....

Nach zwei Nächten geht's weiter nach Piet Retief, das liegt ca. auf halbem Wege zu unserem Hauptziel dem Kruger Nationalpark=)

Hier übernachten wir einmal auf einer Guest Farm, ein stück außerhalb von Piet Retief, was nun Mkhondo heißt, was sehr verwirrend ist. Naja wir haben es gefunden, denn wir wissen ja, dass gerade vieles unbenannt wird.

Angekommen, musste Martin erstmal suchen, wo wir uns anmelden können =) Das Gelände ist riesig und ich glaube hier geht es vor allem um das Farmgeschäft. Lebensmittel, eigene Herstellung etc.

Das Bed'n' Breakfast ist hier wohl nur so nebenher.

Wir bekamen das große Cottage unten rechts und naja...es ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen =) Die Schränke sind südafrikanisch professionell angeschraubt, man hat angst etwas aufzumachen, weil man nicht weiß ob es auseinander fällt. XD, aber mich stört das nicht, dass ist halt der Charme. Das wichtigste hatten wir. Bett, Dusche, Toilette, krims-krams zum Essen machen.

Heute Abend machen wir Braai mit einem der vielen Braai-Grills die wir überall hier finden und darauf freuen wir uns.

An dem Abend haben wir eine atemberaubende Sicht auf den Sternenhimmel, es ist so schön, man kann es kaum beschreiben und leider auch nicht fotografieren....Auch wenn Martin sich alle Mühe gibt....man kann diesen Sternenhimmel nicht einfangen...und irgendwie ist das auch gut so. Es ist in unseren Köpfen und bleibt da für immer gespeichert und keiner kann es einem nehmen.....

Ihr müsst das selbst sehen =)

Der nächste morgen startet mit einem Frühstück, welches uns gebracht wird, darüber freuen wir uns und wieder mit einpacken, ja ich habe viel ein- und ausgepackt =)

Aber es hat gut geklappt, man hatte dann auch Routine mit dem rein und raus und was man braucht und was nicht. Meistens stand das Auto ja auch direkt neben der Haustür so dass es da keine Probleme gab, mal was raus zu holen ohne einen riesen Aufwand zu haben.

Nur mit der Abdeckung des Rangers stehe ich etwas auf Kriegsfuß, manchmal krieg ich es auf, manchmal nicht.

In jedem Fall steht mir mein Mann zur Seite.....meistens um mir zu helfen :-PP

Huch...was ist das denn?

Wir sind auf dem Weg zu unserer nächsten Station, den Blyde River Canyon, auf der Panorama Route...

Also die Straße dorthin...... ist furchtbar...das ist schon eine Attraktion, vor allem da unbeschadet drüber zu kommen... Potholes, Schlaglöcher....naja meist eher Schlagloch als Straße....

Es war mühsam...aber wie immer, hat es sich gelohnt.

Nach einem kurzen Stop an einer Tankstelle mit Shops, liegen die Echo Caves auf unserem Weg.

Da halten wir an und machen eine 1-stündige Tour durch die Höhlen.

Es war richtig cool, ich steh ja auf sowas. Ein bisschen dunkel, geheimnisvoll, mysteriös, vielleicht auch gefährlich....mit Fledermäusen etc =)

Der Guide erzählt uns viel zu diesen Höhlen und manchmal kann man sogar nicht rein, wegen Hochwasser. Wir haben Glück, seit 1 1/2 Wochen sind die Höhlen wieder begehbar.

Die Mädels machen auch gut mit, auch wenn es zwischendrin vielleicht mal langweilig wird. Den Guide versteht man schlecht, wegen der Maske und weil er auch einen krassen Akzent hat.

Aber es gibt ja genug zu gucken.

Danach gehts weiter zu unserer Unterkunft "Blyde River Canyon, A Forever Resort"

Hier gibt es auch wieder viele Hütten, ein Spielplatz, Pool, Restaurant....und den Aussichtspunkt zu den Three Rondavels. Eine Felsformation die an die traditionellen Hütten der einheimischen hier in Südafrika erinnern. Glück für uns: Es ist mal wieder kaum bis wenig los....

Wir haben auch sehr viel Glück mit dem Wetter, die Sonne scheint, es ist klare Sicht, sodass wir auch den Ausblick ganz arg genießen können.

Wir verweilen hier etwas und fahren dann zu unserer Hütte.

...und? dreimal dürft ihr raten, wir packen aus =) für unsere Nacht hier. Und machen uns fertig fürs Abendessen. Von dem Restaurant aus, kann man auch sehr schön auf die Landschaft schauen.

Das Essen ist allerdings....solala =)

Am nächsten Tag wollen wir die Panorama Route weiter erkunden, daher hat Martin extra eine Unterkunft gebucht, die so liegt,dass wir die nächsten Attraktionen abfahren können....doch es erwartet uns eine unerwartete Überraschung..... :-P

Dass erzähle ich euch beim nächsten Eintrag, für diesen hier habe ich schon den ganzen Tag gebraucht....puh....