Hilfe für Selbsthilfe!!Soziales Projekt

SOOO endlich kann ich euch von Fr. Dr. Khaya Tshabalala  erzählen!!

Ich habe sie im Januar kennengelernt über eine Sozialarbeiterin aus Deutschland.(BIKISA.ev: https://bikisaev.wordpress.com/)

Khaya hat an der Universität in Kapstadt studiert und promoviert und ihren post-doctoral (sorry finde kein deutsches Wort) in der Imijelo-Foundation/Forschung begonnen und vollendet.

Ebenfalls hat sie Ihren sicheren Job als Forscherin in Kapstadt aufgegeben um sich voll und ganz dem Projekt:

 

"Imijelo Yophuhliso" dies bedeutet "Brunnen der Entwicklung" zu widmen.

 

Hier eine kurze Beschreibung (ich könnte noch viel mehr erzählen, aber ich will euch nicht damit erschlagen):

2018 wurde die Imijelo Yophuhliso Foundation gegründet. Das Ziel der Stiftung ist die Entwicklung von ländlichen Gemeinden, vor allem die Stärkung ihrer Wirtschafts- und Finanzkraft. Das soll geschehen, indem die Dorfbewohner solidarisch zusammenarbeiten, auf der Grundlage der traditionellen Ubunthu-Werte „Moral und Wohlstand“.
 
Ein zentrales Anliegen des Programms der Imijelo Foundation ist auch, dass Familien mit behinderten Kindern  in der Dorfgemeinschaft akzeptiert und nicht wie bisher oft stigmatisiert und ausgegrenzt werden--> Ekuzenikokusa "At Sunrise"<<---

 

Außerdem sollen zukünftig Jugendliche und junge Erwachsene eine wichtige Zielgruppe sein. Viele Schulabgänger sind arbeitslos und ohne Perspektive. Das Programm der Imijelo Foundation will die jungen Erwachsenen unterstützen, im kleinen Rahmen in ihrem Lebensumfeld unternehmerisch tätig zu werden.
 
An dem Programm nehmen derzeit bereits 24 Gemeinden teil (siehe Karte), weitere haben davon gehört und zeigen ebenfalls großes Interesse.
 
Zentraler Bestandteil des Programms sind Workshops von Frau Tshabalala mit folgenden Inhalten:

 

-“Basic education in financial management for adults, young adults and children” in Gruppen und auch als Einzelcoaching

- „Champions for change“ (Verständnis der Dorfbewohner für Menschen mit Behinderungen fördern)

- „Training for Care Givers for disabilities“ (Eltern/Familienmitglieder erhalten praktische Anregungen für den Alltag mit ihren behinderten Kindern und Informationen über Schulen)
 
Neben den Workshops und Trainings gibt es zweimal monatlich im jeweiligen Dorf ein Treffen der Teilnehmer um das erlernte Wissen zu festigen  und sich durch gegenseitigen Austausch zu unterstützen. Auch an diesen Treffen nimmt Frau Tshabalala regelmäßig teil um die Nachhaltigkeit des Gelernten zu sichern und notwendige Hilfestellung zu geben.
 
Zur Durchführung der Workshops und für die regelmäßigen Besuche muss Khaya in die einzelnen Dorfgemeinden reisen. Diese liegen dezentral, weitab von den Städten und sind wegen der oft schlechten Straßen (nicht geteert oder mit riesigen Schlaglöchern) nur schwer Zugänglich.

Sie fuhr meist mit einem Mietauto, doch durch ihre erschöpften Ressourcen ist dies nun zu teuer und nicht mehr möglich.

 

Wir MÜSSEN Khaya wieder mobil machen, daher sammeln wir nun Spenden um ihr ein Auto zu kaufen!!! Ich hab ja sooooo viele tolle Menschen um mich herum und ihr könnt mir hier Vertrauen, das Geld kommt an die richtige Stelle!

An die Imijelo Foundation die den Menschen hilft, sich selbst zu helfen und sich zu unterstützen!! 

Es haben sich schon mehrere Menschen aus anderen Dörfern bei ihr gemeldet und wollen auch unbedingt mitmachen!! Das ist großartig, doch Khaya kann sich leider nicht beamen und so warten sie nun schon eine Weile auf sie...

 

Sie hat ein Zertifikat und ist eine NGO! Auf deutsch: eine Nicht-Regierungs-Organisation.

Wir haben mit BIKISA.ev (welche auch noch weitere Projekte hier in Südafrika unterstützt) als deutschen Träger eine Spendenseite bei Betterplace eingerichtet. Es ist super einfach und ihr bekommt einen Spendennachweis.

www.betterplace.org/p77812   

Ich habe den ersten Schritt getan und schon 50 Euro gespendet! 

 

Bitte macht es mir nach =)) Und wenn es nur 5 Euro sind, jede Münze zählt um Khaya endlich wieder dahin zu schicken wo sie gebraucht wird, bei den Menschen, die Hilfe annehmen wollen und unterstützt werden wollen.

Ich werde natürlich regelmäßig berichten und hoffe wir können bald losziehen und ihr einen fahrbaren Untersatz besorgen.

Eine ihrer Savings Groups bei einem Gruppentreffen.

 

Hier könnt ihr auch im Hintergrund die Beschaffenheit der Straßen etwas erahnen.

 

 

Ein wichtiger Beitrag für die Inklusion in die Gruppen/Gesellschaft:

Lehrer werden geschult wie sie mit behinderten Kindern arbeiten können.

Momentan werden diese tatsächlich ausgeschlossen vom Unterricht, einfach weil die Lehrer nicht wissen, wie sie die Kinder integrieren sollen/können. Sie wissen nicht mit ihnen umzugehen.

 

->Keine Bildung, keine Perspektive, Ausgrenzungen sind die Folge.

 

 

 

 

 

Das Bild zeigt einen Kindergarten in dem die Lehrer schon geschult werden.

 

 

Hier seht ihr eine Übersicht, der Dörfer/Städte die sie anfahren muss.

 

 

Und gleich seht ihr wieviele KM diese auseinander sind: